Der "Mobile Bücherkoffer"

Pixabay.com/Veronika_Andrews
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Unsere "Mobile Bibliothek" für Selbsthilfegruppen


Hier finden Sie eine aktuelle Buchsammlung (Fachbücher/ Informationsmaterial/ Belletristik) zum Thema Demenz und Pflegebedürftigkeit. Diese finden Sie in den Räumen der Alzheimer-Gesellschaft Kreis Mettmann e.V. in Mettmann. Der "Mobile Bücherkoffer" geht aber auch auf Reisen und kommt zu Ihnen in die Gruppen.

 

Die Nutzung bzw. Ausleihe funktioniert folgendermaßen:

 

Die Exemplare liegen in zweifacher Ausfertigung vor. Ein Exemplar verbleibt in den Geschäftsräumen der Alzheimer-Gesellschaft Kreis Mettmann e.V., während das zweite Exemplar über die Ausleihe oder den „Mobilen Bücherkoffer“ auf Reisen geht. Die Zusammensetzung des Koffers kann auf Wunsch angefordert werden.

Der „Mobile Bücherkoffer“ ist für Selbsthilfegruppen oder andere Institutionen/ Vereine usw. geeignet, die keine eigene Bibliothek einrichten können und ein solches Angebot temporär nutzen möchten.

 

Hier finden Sie unseren aktuellen Bestand sortiert nach Genre:

 

Titel Autor Bestell Nr  Genre
"Elegie für Iris" Bayley, John 24 Biografie, Memoiren
"Als ich Sie noch kannte" - Der lange Abschied von meiner Mutter Genie Zeiger 4 Biografien & Erinnerungen
"Alzheimer - was tun?" - Eine Familie lernt, mit der Krankheit zu leben Lackmann, Edith
Götte, Rose
5 Biografien & Erinnerungen
Alzheimer und Kunst - "Wie aus den Wolken Spiegeleier werden" Konrad und Ulrike Maurer 6 Biografien & Erinnerungen
"Bleib bei mir, denn es will Abend werden" - Die Geschichte einer langen Liebe Schneider, Paula 11 Biografien & Erinnerungen
Demenz: Abschied von meinem Vater Jens, Tilman 15 Biografien & Erinnerungen
Diagnose Alzheimer: Helmut Zacharias Sylvia Zacharias 20 Biografien & Erinnerungen
"Ein halber Held" - Mein Vater und das Vergessen Wenderoth, Andreas 23 Biografien & Erinnerungen
"Langsam entgleiten" -  (Mut zum Leben - Lebenslinien) Miller, Luree 31 Biografien & Erinnerungen
"Sind Sie meine Tochter?" - Leben mit meiner alzheimerkranken Mutter Zander-Schneider, Gabriela 37 Biografien & Erinnerungen
"Unter Tränen gelacht" - Mein Vater, die Demenz und ich Tietjen, Bettina 43 Biografien & Erinnerungen
"Vatter baut ab" - Eine Geschichte von Demenz und Liebe Eichmann, Bernd 44 Biografien & Erinnerungen
"Vom Privileg, einen kranken Vater zu haben" Seyfert, Oskar 46 Biografien & Erinnerungen
"Was bleibt, ist die Liebe" -  Wie ich meinen Mann an das Vergessen verlor. Erinnerungen an Harald Juhnke Juhnke, Susanne 48 Biografien & Erinnerungen
"Wie ausgewechselt" - Verblassende Erinnerungen an mein Leben Assauer, Rudi
Strasser, Patrick
50 Biografien & Erinnerungen
"Gute Nacht, Liebster" - Demenz. Ein berührender Bericht über Liebe und Vergessen Hummel, Katrin 27 Erinnerungen
"Nie waren wir uns so nah" - Wie ich meinen demenzkranken Vater noch einmal ganz neu kennenlernte, als ich ihn pflegte Schaffer-Suchomel, Joachim 36 Familientherapie
Bitte 3x täglich lachen: Humorvolle Geschichten und Gedichte  Winkler, Susann 10 Gedächtnistraining
"Alles hat seine Zeit" - Rückblicke und Ausblicke des Lebens Gisela & Gerhard Zimmermann 3 Gedichte
"Blumen auf den Weg gestreut" - Gedichte Diverse 12 Gedichte
"Gegenüber dem Himmel"- Die schönsten Gedichte Maria Rilke, Rainer 26 Gedichte
"Verlorenes Ich" - Gedichte aus dem Leben mit einem Alzheimerkranken Gisela Gerstberger 45 Gedichte
"Die dreizehn Monate" Kästner, Erich 21 Gedichtzyklus 
"77 Herzfenster" -  Geschichten, die gut tun Diverse 1 Geschichten
"Meine Oma hat Alzheimer" van den Abeele, Véronique 34 Kinderbücher
"Warum legt Oma ihre Brille in den Kühlschrank?" - Familienalltag mit Demenz   47 Kinderbücher
Alzheimer, Spurensuche im Niemandsland Michael Jürgs 7 Lebensführung
Alzheimer: Das Erste-Hilfe-Buch Unbescheid, Margot 9 Lebensführung
Buch der Naturheilkunde (praktisch & hilfreich) Diverse 13 Lebensführung
"Und morgen treffen wir uns gestern" - eine Geschichte über Demenz die Mut macht Carsten 42 Lebensführung
"Wir geben Opa nicht ins Heim!"-  Unser Jahr zwischen Wunsch und Wirklichkeit Wagener, Jessica 53 Lebensführung
"Frieden schließen mit Demenz" Bode, Sabine 25 Lebenshilfe
"Was ich Dir wünsche" Bräunlich, Heide&Hannes 49 Lebenshilfe
"Wie meine Großmutter ihr Ich verlor" - Demenz – Hilfreiches und Wissenswertes für Angehörige Straub, Sarah 52 Lebenshilfe
"Solange am Himmel Sterne stehen" Harmel, Kristin 39 Liebesromane
Alzheimer. Gegen das Vergessen Blank, Louis 8 Neurologie
"Heut machen wir ein Picknick" - Wie-geht-was-Geschichten zum Vorlesen für Demenzkranke Strätling, Ulrike 28 Praktische Lebenshilfen
"Mut für jeden Tag" Heuel, Uli 35 Psychologie
Abschied zu Lebzeiten: Wie Angehörige mit Demenzkranken leben  Diverse 2 Psychologie & Hilfe
Demenz-Kunst und Kunsttherapie. Künstlerisches Gestalten zwischen Genius und Defizit  Ganß, Michael 16 Psychologie & Hilfe
Der Therapeut als Künstler, ein integrales Konzept von Psychotherapie und Kunsttherapie Peter Petersen 18 Psychologie & Hilfe
Ich habe Alzheimer: Wie die Krankheit sich anfühlt Braam, Stella 29 Psychologie & Hilfe
In Ruhe verrückt werden dürfen: Für ein anderes Denken in der Altenpflege Wallrafen-Dreisow, Helmut
Schützendorf, Erich
30 Psychologie & Hilfe
"Der vergessliche Riese" Wagner, David 19 Psychologie-Fiktion
"Mamas Alzheimer und wir" -  Erfahrungsbericht & Ratgeber Elfmann, Peggy 32 Ratgeber
"Das Herzenhören" Sendker, Jan-Philipp 14 Roman
"Der alte König in seinem Exil" Geiger, Arno 17 Roman
"Die vergessene Heimat" - Roman nach einer wahren Geschichte Zinßmeister, Deana 22 Roman
"Mein Leben ohne Gestern"  Genova, Lisa 33 Roman
"Small World" Suter, Martin 38 Roman
"Tausend kleine Schritte" Jordan, Toni 40 Roman
"Wie ein einziger Tag" Sparks, Nicholas 51 Roman
"Und kerzenhelle wird die Nacht" Wolff, Anke 41 Weihnachtsgeschichten
 
   

Buchtipp

Gute Nacht Liebster

Kathrin Hummel

 

Hilda und Hans sind seit dreißig Jahren verheiratet. Doch langsam beginnt Hans sich zu verändern. Zuerst wundert sich Hilda über ihn, findet sein Verhalten manchmal unverschämt. Als ein Neurologe ihn dann fragt: "Wie heißen ihre Töchter?", weiß Hans die Antwort nicht. Die erschreckende Diagnose: Demenz.

Schon bald kann er seiner Frau Hilda kein Partner mehr sein und wird zum Schwerstpflegefall. Obwohl die Belastung fast unmenschlich erscheint, entscheidet Hilda, dass sie sich zu Hause um ihren Mann kümmern wird.



Buchtipp

Das Herzhören

Jan-Philipp Sendker

Eine der großen Liebesgeschichten unserer Zeit, die schon Hunderttausende Leserinnen begeisterte und stetig neue Leser findet: Die Suche nach ihrem vermissten Vater führt Julia Win von New York nach Kalaw, einem malerischen, in den Bergen Burmas versteckten Dorf. Ein vierzig Jahre alter Liebesbrief ihres Vaters an eine unbekannte Frau hat sie an diesen magischen Ort geführt. Hier findet sie nicht nur einen Bruder, von dem sie nichts wusste, sondern stößt auch auf ein Familiengeheimnis, das ihr Leben für immer verändert.



Buchtipp

Small World

Martin Suter

 

Erst sind es Kleinigkeiten: Konrad Lang legt aus Versehen seine Brieftasche in den Kühlschrank. Bald vergisst er den Namen der Frau, die er heiraten will. Je mehr Neugedächtnis ihm die Krankheit Alzheimer raubt, desto stärker kommen früheste Erinnerungen auf. Und das beunruhigt eine millionenschwere alte Dame, mit der Konrad seit seiner Kindheit auf die ungewöhnlichste Art verbunden ist.



Buchtipp

Vatter baut ab - Eine Geschichte von Demenz und Liebe

Bernd Eichmann

 

Pflege muss keine Zumutung sein - eine literarische Langzeitreportage

»In Vatters Kopf gibt es nur noch das Zimmer, das Panoramafenster und vereinzelte Erinnerungen. Dass ich in eine andere, von Leben erfüllte Welt gehen könnte, kann er nicht mehr denken. Die Stille beginnt hinter seiner Tür. Und manchmal geht diese Tür auf.«

In seiner dokumentarischen Erzählung schildert Bernd Eichmann liebevoll und heiter die letzten zweieinhalb Jahre seines an Alzheimer erkrankten Vaters. Integriert ist eine Kurzbiografie des Erkrankten, der in der NS-Zeit rassisch verfolgt wurde und dieses Trauma nie abschütteln konnte. Der Autor beschreibt in allen Details, was es bedeutet, einen demenzerkrankten Angehörigen zu pflegen und ihn bis zu seinem Tode zu begleiten. Sein Fazit: Jede Stunde war es wert! Näher kann man dem Leben nicht mehr kommen.



Buchtipp

"Der alte König in seinem Exil"

Arno Geiger

 

Arno Geiger hat ein tief berührendes Buch über seinen Vater geschrieben, der trotz seiner Alzheimerkrankheit mit Vitalität, Witz und Klugheit beeindruckt. Die Krankheit löst langsam seine Erinnerung und seine Orientierung in der Gegenwart auf, lässt sein Leben abhandenkommen. Arno Geiger erzählt, wie er nochmals Freundschaft mit seinem Vater schließt und ihn viele Jahre begleitet. In nur scheinbar sinnlosen und oft so wunderbar poetischen Sätzen entdeckt er, dass es auch im Alter in der Person des Vaters noch alles gibt: Charme, Witz, Selbstbewusstsein und Würde. Arno Geigers Buch ist lebendig, oft komisch. In seiner tief berührenden Geschichte erzählt er von einem Leben, das es immer noch zutiefst wert ist, gelebt zu werden.



Buchtipp

"Und morgen treffen wir uns gestern" - eine Geschichte über Demenz die Mut macht

Carsten Lekutat

 

Demenz – die wahre Anleitung zum Glücklichsein „Das Leben ist wie Zuckerwatte“, sagt Oliver Fischer, genannt Fisch. „Man bekommt es zunächst gar nicht mit, wenn ein Stückchen fehlt. Aber irgendwann ist nur noch der trockene Holzstab übrig.“

Der Musiker Fisch steht mitten im Leben, als er an Demenz erkrankt und seine Welt stückchenweise zerfällt. Und jeder weiß: Demenz ist eine schreckliche Erkrankung. Aber stimmt das wirklich? Ist Demenz wirklich schrecklich? Fisch stellt das in Frage. Auch wenn sich sein Leben ändert und die Krankheit unaufhaltsam voranschreitet, empfindet er die Demenz nicht als Endstation, sondern als Beginn von etwas Neuem. Fisch ist auf seinem Weg nicht allein. Mit Hilfe einer Medizinstudentin macht er sich auf die Reise von der äußeren Welt zu seiner persönlichen Welt im Inneren. Mit jeder verlorenen Erinnerung an sein Leben gewinnt er neue Empfindungen und Erkenntnisse hinzu. Aus anfänglicher Angst wächst Zuversicht und tiefes Glück. Es gibt viele Bücher und Schicksals­berichte über Demenz. Aber „Und morgen treffen wir uns gestern“ ist anders. Es ist ein positives Buch und es ist ein Plädoyer für Achtsamkeit im Leben – mit oder ohne Demenz. Und vielleicht ist es sogar die wahre Anleitung zum Glücklichsein.



Buchtipp

"Wir geben Opa nicht ins Heim!: Unser Jahr zwischen Wunsch und Wirklichkeit"

Jessica Wagener 

 

 

Wie geht man damit um, wenn die geliebten Großeltern pflegebedürftig werden? Wenn der Opa, der einem Fahrradfahren und Schnitzen beibrachte, bettlägrig wird und man ihn füttern muss? Wenn die einstige Bilderbuch-Omi mit dem großen Herzen so erschöpft und appetitlos ist, dass sie in ihrem Kittel fast verschwindet?

Jessica Wagener kümmert sich seit Jahren um ihre Großeltern, bei denen sie aufgewachsen ist und die für sie so etwas wie Eltern sind. Auch für sie ist es zunächst unvorstellbar, ihren an Demenz und Parkinson leidenden Großvater ins Heim zu geben. Erst als ihre Großmutter ins Krankenhaus muss, führt kein Weg an der Pflege vorbei. Ein massiver Einschnitt für das Paar, das seit fast sechzig Jahren nie länger als ein paar Tage getrennt war. Beide leiden sehr und gleichzeitig zeigt sich: So, wie es war, geht es nicht weiter.

Ein berührendes Buch voller tragikomischer Momente darüber, was Liebe alles erträgt und erleichtert, was mit dem Pflegesystem in Deutschland nicht stimmt und warum ein Heim trotz allem nicht die schlechteste Lösung sein muss.



Buchtipp

"Elegie für Iris"

John Bayley (2002)

 

Iris Murdoch starb an der Alzheimerschen Krankheit. Ihr Mann, John Bayley, erzählt die Geschichte eines außergewöhnlichen Lebens mit dieser großen Schriftstellerin. Selten sind die Höhen und Tiefen einer Ehe und die unbeirrbare Macht der Liebe bewegender dargestellt worden als in diesem wunderbaren Buch.



Buchtipp

'Wie ausgewechselt'

von Rudi Assauer

 

"Es gibt künstliche Knie, neue Hüftgelenke, andere freuen sich des Lebens mit 'nem Herzschrittmacher, aber der Kopf, die Birne. Schlimmer geht’s nicht." (Rudi Assauer)
Selbstsicher, ehrgeizig, temperamentvoll, ein Mann wie eine Eiche, geboren im Zeichen des Stiers — so kennen wir Rudi Assauer, den starken Mann der Königsblauen, den legendären Manager des FC Schalke 04.
Doch das ist Vergangenheit, denn Rudi Assauer ist krank. Alzheimer. Sein Gedächtnis lässt langsam nach, die Erinnerungen verblassen und kehren nur noch in lichten Momenten zurück. Der Sportjournalist Patrick Strasser hat Rudi Assauer mehrere Monate lang begleitet. In vielen persönlichen Gesprächen ist er mit ihm in die Vergangenheit gereist, um die letzten Erinnerungen an ein ereignisreiches Leben vor dem Vergessen zu bewahren.
Entstanden ist eine bewegende Autobiografie, die uns Rudi Assauer in vielen persönlichen Worten und Bildern ein letztes Mal so nahebringt, wie wir ihn kannten, die aber auch davon berichtet, wie ihn das Schicksal seiner Krankheit viel zu früh aus dem vollen Leben reißt.
Ein einzigartiges Buch über und gegen das Vergessen.

 


Buchtipp

"Mein Leben ohne gestern"

 Lisa Genova (2009)

 

Alice ist zufrieden mit sich und ihrem Leben. Sie ist glücklich verheiratet, ihre drei Kinder sind bereits aus dem Gröbsten raus, und auch beruflich hat sie ihren Traum verwirklichen können. Als Professorin für kognitive Psychologie ist sie eine anerkannte Größe in Harvard. Doch plötzlich beginnt sie, die immer so zuverlässig war, Termine zu vergessen, sie verlegt ihre Sachen, und beim Joggen weiß sie auf einmal nicht mehr, wie sie nach Hause kommt. Obwohl sie nur wenige Blocks weit gelaufen ist. Ein beängstigender Verdacht schleicht sich in ihr Leben: Ein Hirntumor? Alice rechnet mit dem Schlimmsten. Als sie erfährt, dass sie an einer frühzeitigen Form von Alzheimer leidet, kann sie es zunächst gar nicht glauben. Sie ist doch erst fünfzig! Machtlos muss sie dabei zusehen, wie ihre Erinnerungen ihr mehr und mehr entgleiten ...

Eine ergreifende Geschichte einer Frau in den besten Jahren, die ihr eigenes und wohl vertrautes Leben schwinden sieht. Mein Leben ohne Gestern ist ein schmerzliches Porträt und ein Buch, das Sie nicht vergessen werden. Lisa Genova zeigt uns: Wenn die Gedächtnisleistung nachlässt, bleiben immer noch die Gefühle.



Buchtipp

"Vom Privileg einen kranken Vater zu haben"

 Oskar Seyfert (2022)

 

Die Alzheimer-Demenz schlich sich hinein ins Leben der Familie. Plötzlich konnte der Vater einfache Gedanken nicht mehr ordnen. Der fünfzehnjährige Oskar Seyfert schildert, wie die Krankheit ihn und die Familie erschüttert, aber nicht zerstört hat.

 

Oskar ist elf, als bei seinem Vater Alzheimer diagnostiziert wird. Am Anfang vergisst der Vater nur, wo er die Hundeleine hingelegt hatte. Später erinnert er sich nicht mehr, wo er wohnt. Oskar bemerkt, dass sein Vater immer trauriger wird, nur noch wenig spricht. Es fällt ihm schwer, sein Vorbild zu verlieren. Er hat Angst um ihn, aber auch um seine Mutter, die drei Kinder großzieht und sich um den Ehemann kümmert.

Andererseits erlebt Oskar, wie eng seine Familie zusammengewachsen ist durch die Krankheit des Vaters. Er selbst hat neue Hobbys entdeckt wie Psychologie und Philosophie. Außerdem übernimmt er viele Aufgaben in der Familie, die früher sein Vater erledigt hätte. Er tut es gern und wenn sein Vater irgendwann einmal die Familie verlassen muss, weiß Oskar, dass er einen guten Vater hatte.



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