Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe
Selbsthilfe macht Mut!
Selbsthilfegruppen sind Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen bzw. dafür unternehmen möchten. Typische Probleme sind etwa der Umgang mit chronischen oder seltenen Krankheiten, mit Lebenskrisen oder belastenden sozialen Situationen. Die Zahl der Selbsthilfegruppen in Deutschland wird auf ca. 70.000–100.000 geschätzt. Selbsthilfegruppen dienen im Wesentlichen dem Informations- und Erfahrungsaustausch von Betroffenen und Angehörigen, der praktischen Lebenshilfe sowie der gegenseitigen emotionalen Unterstützung und Motivation. Darüber hinaus können Selbsthilfegruppen durch entsprechende Organisationen in unterschiedlichem Grad die Belange ihrer Mitglieder nach außen vertreten. Das geschieht in unserem Fall durch die bundesweit tätigen Alzheimer-Gesellschaften.
Hier finden Sie einen Überblick über die Selbsthilfegruppen im Netzwerk des Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe der Alzheimer-Gesellschaft Kreis Mettmann e.V.
Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe der Alzheimer-Gesellschaft Kreis Mettmann e.V. – Selbsthilfe Demenz unterstützt Selbsthilfegruppen im gesamten Kreis Mettmann. Wir beraten Pflegebedürftige und pflegende Angehörige, begleiten und beraten bestehende Selbsthilfegruppen und helfen bei der Gründung neuer Gruppen.
Nutzen Sie unser Angebot und werden Sie Teil unseres Netzwerkes!
Informieren Sie sich über unser Angebot. Wir freuen uns darauf Sie unterstützen zu dürfen!
Ansprechpartnerin: Gabriele von Mauschwitz | Tel. 02104 – 792 444 oder selbsthilfe@alzheimer-kreis-mettmann.de
Sowohl in Beratungsgesprächen als auch in den Selbsthilfegruppen hört man immer wieder, dass Angehörige sich einen unbefangeneren Umgang mit dem Thema Demenz in der Gesellschaft wünschen.
Aus diesem Grund sind jedes Jahr unterschiedliche Projekte zur Öffentlichkeitsarbeit geplant. Dabei ist die Einbindung neuer Kooperationspartner ein wichtiger Faktor. Es sollen neue
Personenkreise erschlossen werden, um das Thema Demenz auch in einem anderen Kontext zu etablieren. Ziel ist es, Menschen zu ermutigen, eine Demenzerkrankung nicht zu verheimlichen, sondern offen
damit umzugehen.
Der erste Schritt, um sich Hilfe holen zu können.